• 25. November 2024, Zur Petition an den Landtag zum Genehmigungsstopp für Windenergieanlagen

    Sehr geehrte Kommunalpolitikerinnen und -politiker,

    wir brauchen Sie – parteiunabhängig mit Herz und Verstand!

    Wir, das ist ein Zusammenschluss von Bürgerinitiativen in unserer Region.

    Unser gemeinsames Ziel ist der Schutz unserer Natur, Landschaft, Fauna
    und Flora und insbesondere unserer Wälder. Natürlich ebenso der Schutz
    unserer Gesundheit und unserer Lebensqualität. Für uns und unsere
    nachfolgenden Generationen!

    Daher bitten wir Sie als unsere Vertreter im Ortschaft- und Gemeinderat,
    im Kreis- und Landtag sich mit dem Thema der Energiewende, insbesondere
    dem Bau von Windkraftanlagen in den Wäldern Süddeutschlands zu beschäftigen.

    Sie entscheiden innerhalb des gesetzlichen Rahmens, ob städtische oder
    gemeindeeigene Grundstücke an Windenergieanlagen-Projektierer bzw.
    Investoren verpachtet werden. Daher ist es wichtig, dass Sie die
    Notwendigkeit und Auswirkungen dieser Gesetze hinterfragen. Auf
    Gemeindeebene, im Kreis- und Landtag!

    Hierzu haben wir am 25.11.2024 eine Petition im Landtag eingereicht, die
    wir Ihnen hier als Diskussionsgrundlage mitsenden.

    Herunterladen: Petition-Landtag-2024.pdf

    Sie sind nicht verpflichtet, kommunale Flächen für den Bau von
    Windindustrieanlagen zu verpachten! Es herrscht „Goldgräberstimmung“,
    der unsere Wälder sowie unsere Gesundheit und vieles mehr geopfert werden.

    Trotz aller aktuellen negativen Schlagzeilen im Zusammenhang mit der
    sogenannten Energiewende, von Dunkelflaute, Warnungen vor Blackouts,
    horrenden Stromkosten, die unsere Wirtschaft ruinieren und ins Ausland
    treiben bis hin zu den Folgen negativer Strompreise bei Überproduktion
    hält die Politik unbeirrt an Zufallsenergien durch Wind und Sonne fest
    und damit an horrenden Subventionen durch Steuergelder.

    Informieren Sie sich! Helfen Sie uns!

    Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen,

    im Namen der Bürgerinitiative Pro Wald- und Naturschutz Dielheim und
    Mühlhausen

  • 19. Oktober 2024, Die „Sommerpause“ ist vorbei, es geht weiter!

    Unser neuer Flyer ist gedruckt. Darin gehen wir auf die drohende Umzingelung unserer Gemeinden ein, die wir auf der Rückseite anschaulich dargestellt haben. Es sind nicht nur die aktuell vorgesehenen Vorrangflächen markiert, auch die Flächen von Forst BW, für die es bereits einen unterschriebenen Pachtvertrag mit Iberdrola gibt, werden berücksichtigt.

    Es wird deutlich:
    Wir werden umzingelt, sollte diese Planung realisiert werden!
    Doch nicht nur die Umzingelung bedroht uns! Auf Dielheimer Gemarkung liegen alle vorgesehenen Flächen im Wald! Wald, der für Windindustrie gerodet werden soll!

    Weitere Informationen zum Thema Windkraft im Wald findet ihr auf unserer neu gestalteten Homepage!

    Im nächsten Flyer wird es um das Thema Geld gehen: Wer bezahlt? Wer profitiert? Gerade in den vergangenen Wochen konnte man immer wieder in der Presse von den explodierenden Kosten der Energiewende hören, von negativen Strompreisen etc.
    So zahlte Deutschland am 27. September diesen Jahres an einem einzigen Tag über 100 Millionen Euro für nicht benötigten Strom! Strommüll, der ins Ausland „verklappt“ wird. Mit jedem weiteren Windrad verschärft sich diese Situation!

    Außerdem gibt es Neuigkeiten zum weiteren Verlauf der Offenlage:

    In dieser Woche erhielten wir die Information, dass es Anfang/ Mitte 2025 sehr wahrscheinlich eine 2. Offenlage geben wird. Dann werden wir erfahren, ob die vielen Einwendungen, die wir alle an den Verband Rhein-Neckar gerichtet haben, Erfolg hatten. Oder ob unsere zwei Waldgebiete weiterhin in der Planung berücksichtigt werden.
    Sollte dies der Fall sein, können erneut Einwendungen mit neuen Erkenntnissen eingebracht werden, die dann vom Verband geprüft werden. Das sind gute Neuigkeiten!

  • 30. Mai 2024, Wie geht es nun weiter?

    Wie geht es nun weiter? Im Blick zunächst die anstehenden Kommunalwahlen.

    Die Gemeinderäte Dielheim und Mühlhausen haben ihre Stellungnahmen an den
    Verband abgegeben. Unterschiedlicher hätte es in den beiden Gemeinden
    bezüglich der Vorrangflächen für Windkraftanlagen nicht ausfallen können.

    In dieser PDF-Datei haben wir die Positionierung der Parteien aus Dielheim und Mühlhausen zum Thema Windkraft und Energiegewinnung zusammengetragen.

  • 29. April 2024, Gemeinderatsitzung Dielheim stimmt für Windkraft!

    Gemeinderat Dielheim stimmt einstimmig für den Verbleib der Vorrangflächen im gemeindeeigenen Wald

    Dieses Ergebnis war nach der vergangenen Ortschaftsratssitzung zu erwarten. Beeindruckend war die Zahl der Gäste. Selbst die Kulturhalle platzte aus allen Nähten. Es hatten sich mehrheitlich Gegner gegen Windindustrie in unserem Wald eingefunden, die viele Bedenken und Anregungen, auch sinnvollere Alternativen äußerten. Es gab auch einige Befürworter, die sich zu Wort meldeten und vorgetragene Sorgen der Bürger u.a. vor Lärmbelästigung, Abrieb gesundheits- und krebserregender Partikel und Infraschall oder auch dem drohenden Wertverlust der Immobilien im eigenen „Faktencheck“ als unwahr darstellten, was auf entsprechende Empörung im Publikum stieß. Höhepunkt der Aussagen der Befürworter von Windrädern im Wald war die Aussage eines jungen Mannes:“ In 20 Jahren seid ihr alle hier eh nicht mehr da!“ Was im Saal auf lautstarke Entrüstung stieß, vom Bürgermeister aber in Schutz genommen wurde. Hintergrund war die berechtigte Frage zum Rückbau der Windkraftanlagen nach der Betriebszeit von 20 Jahren und den damit verbundenen finanziellen Risiken für die Gemeinde und die Frage der Haftung, in dem Fall, dass der Betreiber dann insolvent ist. Wie vor Kurzem der SWR titelte: „Abbau von Windrädern in RLP könnte Steuerzahler Millionen kosten.“ Auch die Äußerung eines anderen Befürworters, die CO 2- Einsparung durch Windräder sei so effektiv, dass man z.B. den Großen Wald als natürlichen CO 2- Speicher nicht benötige und ruhig komplett abholzen könne, rief eine entsetzte Reaktion der Mehrheit der Zuhörer hervor.

    Nachdem die Dielheimer Gemeinderäte sich trotz aller Bedenken der Bürger einstimmig für eine zustimmende Stellungnahme an den Verband entschieden haben, ebnen sie damit letzlich den Weg für Windräder in den gemeindeeigenen Wäldern.

    Kritisch angemerkt wurde auch, dass die Gemeinderäte die per Mail an sie herangetragenen Bedenken kritischer Bürger schlichtweg ignorierten und unbeantwortet ließen.

    Auch die Frage bzw. Forderung nach einem Bürgerentscheid in dieser Frage wurde erneut gestellt. Da es immer wieder heißt, man solle Demokratie wagen, wäre das in dieser weitreichenden Frage unbedingt erforderlich.

    Diesen Bürgerentscheid werden wir als Bürgerinitiative auch weiterhin fordern und gegebenenfalls selbst vorantreiben.

    Zunächst müssen wir nun unsere Anstrengungen weiter auf die Einwendungen konzentrieren. Bis 13. Mai ist dies noch möglich! Schreibt Einwendungen! Anregungen und Muster findet ihr auf unserer Homepage!

    Vielen Dank an alle Unterstützer!

    Zur Veranschaulichung der realen Größenverhältnisse haben wir für die Besucher Gemeinderatssitzung ein 2,83m hohes Windrad-Modell aufgestellt. Bilder und Infos hier.

  • 23. April 2024, 1500 Unterschriften gegen Windkraft

    Fast 1500 Unterschriften gegen Windkraft im Wald wurden heute im Rathaus Dielheim an die Bürgermeister beider Gemeinden, Herrn Glasbrenner und Herrn Spanberger übergeben

    Die Flyer mit der Unterschriftenseite wurden über die Osterfeiertage und in der darauffolgenden Woche in beiden Gemeinden verteilt.

    Etliche besorgte Bürger haben sich die Mühe gemacht, ihre unterschriebenen Flyer persönlich abzugeben oder mit der Post zu versenden. Knapp 1.500 Unterschriften sind so zusammen gekommen.

    In persönlichen Gesprächen zeigten sich die Bürger insbesondere wegen der sehr geringen Abstände von gerade einmal 700 m und den damit verbundenen zu erwartenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen sowie der Einschränkung ihrer Lebensqualität betroffen. Auch der drohende Wertverlust ihrer Immobilien führt zu großer Besorgnis.

    Insbesondere die Tatsache, dass beide ausgewiesenen Gebiete im Wald liegen, führt zu Unverständnis, denn dieser sollte als natürlicher CO2 Speicher und Naherholungsgebiet sowie intakter Lebensraum der dort beheimateten Tiere unbedingt geschützt werden!

    Die Tatsache, dass die Ortsteile Horrenberg, Balzfeld und auch Tairnbach regelrecht umzingelt werden sollen, sorgt für großen Unmut. Schließlich bedrängen auch die Sinsheimer Energieallee von Hoffenheim und Eschelbach aus, sowie eine geplante Fläche oberhalb von Zuzenhausen die Ortschaften. Auch die von Forst BW bei Ober- und Unterhof an Iberdrola verpachtete Fläche kann noch nicht ausgeschlossen werden.

    Dass der Ortschaftsrat Horrenberg / Balzfeld einstimmig dieser Umzingelung seiner Bürger zustimmte, sorgt für großen Unmut.

    Nun entscheidet am 29.04.2024 der Gemeinderat Dielheim darüber, ob er gegen diese beiden Gebiete Einwendungen erhebt oder diese als Vorrangflächen für Windkraftanlagen bestätigt und damit die Hürden für den Bau von Windkraftanlagen im Wald erheblich reduziert.

    Der Ortschaftsrat Tairnbach und der Gemeinderat Mühlhausen haben diese Abstimmung über diese Vorrangflächen bereits hinter sich. Hier entschied sich die Mehrheit der Bürgervertreter gegen Windkraft!

  • 21. April 2024, Sitzung Gemeinderat Dielheim

    Bitte beachten: die nächste Sitzung des GR wurde verlegt in die Kulturhalle!
    Alle Infos und Tagesordnung von der Gemeinde Dielheim hier

  • 14. April 2024, Wir machen weiter! Wir sammeln auch noch die nächste Woche!

    Sprecht eure Nachbarn und Freunde an! Viele haben es immer noch nicht mitbekommen, was da über die Köpfe der Bürger hinweg entschieden werden soll. Hier zur Unterschriftensammlung.

    Insbesondere Horrenberg und Balzfeld, auch Tairnbach, werden regelrecht eingekesselt von Windrädern. Nicht nur die beiden Waldflächen, die Dielheim für Windräder vorgesehen hat, bedrohen unsere Lebensqualität und unseren Wald! Eschelbach und Hoffenheim bekommen Windräder (Sinsheimer Energieallee) und auch von Zuzenhausen aus werden die Dielheimer mit Ortsteilen stark bedrängt! Deshalb ist es umso wichtiger, die beiden Dielheimer Flächen zu verhindern, unser Naherholungsgebiet zu erhalten!

    Kommt am 29.04. zur Gemeinderatssitzung nach Dielheim, stellt Fragen!

    Ganz wichtig: Schreibt Einwände an den Verband. Alles dazu auf der Seite Protestieren Sie! Dieses scheint das wirksamste Mittel zu sein, nachdem der Ortschaftsrat Horrenberg/Balzfeld trotz vieler Einwände anwesender Bürger einstimmig für die Vorrangflächen für Windräder gestimmt hat. Auf unsere Volksvertreter sollten wir uns also nicht verlassen.

  • 10. April 2024, Heutige Ortschaftsratssitzung Horrenberg

    Der Ortschaftsrat Horrenberg hatte heute die Aufgabe, eine Empfehlung – Zustimmung oder Ablehnung – zu den ausgewählten Windkraft- und Photovoltaikfreiflächen auf Dielheimer Gemarkung auszusprechen. Die Vorzeichen ließen bereits vermuten, dass hier ein anderer Wind wehen würde als im benachbarten Tairnbach und Mühlhausen. Es war bereits enttäuschend, dass sich auf Mails an die betroffenen Volksvertreter nur einer dieser bemühte, überhaupt eine Antwort zu schreiben. Volksvertretung sieht für mich anders aus.

    Es waren zahlreiche besorgte Bürger vor Ort, die teilweise bis auf den Gang hinausstehen mussten. Viele Argumente, teilweise sehr emotional und auch vehement vorgetragen, wurden vom Ortschaftsrat hinweggefegt, sprich völlig ignoriert.

    Einstimmig stimmte der OR der Beschlussvorlage zu. Sie alle verstecken sich hinter dem 1,8-Prozent-Ziel. Dass bereits im September 2022 4,6 Prozent Fläche in BW gemeldet wurden, jetzt noch etliches hinzukommt, die sogenannte Superprivilegierung somit lediglich eine Drohung ist, die wohl kaum wahr werden wird, interessiert hier niemanden der Ortschaftsräte. Sie geben allesamt vor, mit ihrem Entschluss noch Einflussnahme nehmen zu können. Die größte Einflussnahme wäre allerdings gewesen, eine einstimmige Empfehlung GEGEN die Beschlussvorlage auszusprechen. Dieser Ortschaftsrat stimmt, OHNE EINWÄNDE, dafür, dass beide ausgewiesenen Waldflächen – Wallenberg Süd und Großer Wald – für Windräder in Betracht gezogen werden sollen.

    Was können wir Mühlhausener stolz auf unsere Volksvertreter sein, die sich seitens der CDU und der Freien Wähler gegen Windkraft ausgesprochen haben, Rückgrat bewiesen haben und sich für ihre Bürger eingesetzt haben! Wen aber können Bürger der Gemeinde Horrenberg, die sich vor gesundheitlichen Beeinträchtigungen, Lärm, Wertverlust ihrer Immobilie oder einfach nur um den Wald und die dort lebenden Tiere sorgen, eigentlich bei der anstehenden Kommunalwahl im Juni wählen? Kein einziger der derzeitigen Ortschaftsräte hat sich gegen Windkraft ausgesprochen! Wer vertritt die Bürger, die ihre Lebensqualität, ihr Recht auf körperliche Unversehrtheit in Gefahr sehen?

    Wie geht es jetzt weiter? Was können wir tun? Jetzt ist es umso wichtiger, dass wir uns wehren. Am 29.04. wird der Dielheimer Gemeinderat über die Windkraftflächen entscheiden und voraussichtlich der heutigen Empfehlung des Horrenberger Ortschaftsrates folgen.

    Es sind bereits viele unserer Flyer mit der Petition gegen Windkraft bei uns eingegangen. Ich hoffe, es kommen noch viele hinzu. Wir müssen sichtbar machen, wie viele wir sind! Dass man nicht einfach über uns Bürger hinwegentscheiden kann! Wir wollen diese vor der Gemeinderatssitzung noch überreichen.

    Gleichzeitig zeigt uns die Sammlung auch, ob ein Bürgerbegehren, welches letztlich zu einem Bürgerentscheid führen würde, genug Zustimmung erfahren würde.

    Da wir von Dielheimer Gemeinderatseite – ganz anders als in Mühlhausen, wo sich CDU und Freie Wähler sowohl gegen Flächen für Windkraft als auch gegen landwirtschaftliche Freiflächen für PV-Anlagen ausgesprochen hat – wahrscheinlich nicht mit viel Rückhalt rechnen können, müssen wir nun alle selbst aktiv werden.

    Schreibt Einwände an den Regionalverband Rhein-Neckar! Etliche Bedenken wurden heute geäußert, Argumente vorgebracht. Bringt sie zu Papier! Muster und Themen findet ihr seit heute auf unserer Homepage. Wer nicht selbst formulieren möchte, kann sich auf unserer Seite auch die Muster herunterladen, die ihn ansprechen und bewegen. Entscheiden über die Vorranggebiete wird letztlich der Regionalverband Rhein-Neckar. Deswegen müssen wir dort jetzt aktiv werden! Widerstand dort sichtbar machen. Das ist jetzt umso wichtiger! Letzter Stichtag ist der 13. Mai!

    Durch fundierte Argumente haben wir die Chance, diese Zerstörung unserer Natur und die uns drohende Beeinträchtigung zu stoppen!

    Kerstin Fuchs, Tairnbach, für die Bürgerinitiative Pro Wald-und Naturschutz

  • 29. März 2024, Information über Fake-Mailverkehr/Erstattung Anzeige

    Die Bürgerinitiative Pro Wald- und Naturschutz aus Dielheim und Mühlhausen weist darauf hin, dass eine gefälschte Schmäh- bzw. Fake-E-Mail an die Gemeinderäte der Parteien in Mühlhausen und möglicherweise auch an die Gemeinderäte in Dielheim versendet wurde, in welcher der Gemeinderat Mühlhausen herabgewürdigt sowie Kerstin Fuchs und zwei weitere Unterstützer von der Bürgerinitiative auf das Übelste diffamiert werden. Es handelt sich hierbei um eine bösartige Verleumdung und damit um eine Straftat.

    Wir sind sprachlos, geschockt und haben dafür keine Worte! Wir persönlich finden das sehr beängstigend.

    Am 29.3. wurde daher Anzeige bei der Polizei erstattet. Weitere rechtliche Schritte werden geprüft.

    Von Seiten der Bürgerinitiative wird hiermit klargestellt, dass Kerstin Fuchs sowie die weiteren betroffenen Personen diesen E-Mail-Verkehr nicht verfasst und nicht versendet haben, was alle genannten Personen schriftlich und gegebenenfalls eidesstattlich versichern können.

    Nachweislich wurden von keinem der genannten E-Mail Accounts Mails mit derartigem Inhalt verfasst.

    Des weiteren existieren die im E-Mail-Verkehr aufgeführten E-Mail-Adressen der weiteren Betroffenen nicht oder sind seit vielen Jahren veraltet und nicht mehr in Verwendung.

    Von dem dort vorgegebenen Inhalt distanzieren sich die Betroffenen auf das Schärfste. Es entspricht in keiner Weise unserem Standpunkt. Wir sind parteilos und unabhängig, es geht uns ausschließlich um den Schutz unseres Waldes und der Natur.

    Wir hoffen, dass diese Straftat lückenlos aufgeklärt und der oder die Täter-/in ermittelt werden kann.

    Sollten Sie Erkenntnisse darüber haben, dass weitere gefälschte E-Mails verbreitet wurden, bitten wir um Hinweise!

  • 21. März 2024, Sitzung des Gemeinderats Mühlhausen

    Auf der Gemeinderatsitzung in Mühlhausen hat sich die Mehrheit der Gemeinderäte gegen alle geplanten Voranggebiete für Windkraftflächen (Wallenberg Süd, Großer Wald und die Fläche in Angelbachtal) ausgesprochen!

    Dies ist ein toller Teilerfolg für uns und zeigt, dass unsere Arbeit die ersten Früchte trägt.
    In der Gemeinde Mühlhausen ist besonders der kleine Ortsteil Tairnbach von den geplanten Windrädern betroffen und der Ort wäre förmlich umzingelt von Windrädern, wenn die geplanten Voranggebiete nicht noch aus der Offenlage rausfallen.

    Besonders der Tairnbacher Ortsvorsteher Rüdiger Egenlauf sprach sich unter großem Applaus der zahlreich erschienenen Bürger vehement gegen die geplanten Voranggebiete aus und vertrat die Interessen der Tairnbacher Bürger vorbildlich – großen Respekt und vielen Dank dafür!

    Die CDU Fraktion um Hans Becker sowie die Freien Wähler vertreten durch Bruno Sauer zeigten sich solidarisch mit Tairnbach, nahmen die Sorgen und Befürchtungen der Bürger sehr ernst und stimmten gegen alle geplanten Windflächen ab. Dies waren letztlich die entscheidenden Stimmen, hierfür bedanken wir uns sehr. Speziell möchten wir auch der CDU Fraktion danken, welche sich offen sowie gesprächsbereit zeigte und sich mit Vertretern unserer Bürgerinitiative zu einem sachlichen und konstruktiven Austausch traf.
    Dies sollte den entsprechenden Kandidaten sicherlich Rückenwind für die anstehenden Kommunalwahlen im Sommer geben.

    Im Gegensatz dazu waren den Grünen sowie der SPD die Interessen und Bedürfnisse der Bürger wohl egal, weshalb sich diese für das Voranggebiet Wallenberg Süd auf Dielheimer und Mühlhauser Gemarkung aussprachen. Teile der Grünen sprachen sich gar noch für die Fläche Großer Wald aus. Hier haben wohl einige der Grünen vergessen, dass ihre Partei ursprünglich mal eine Partei pro Naturschutz war …

    Nun müssen wir uns auf Dielheim konzentrieren, um die geplanten Windflächen zu verhindern!

    (Ein Bericht von Aaron Fuchs, Tairnbach)